Zirkuläre Fragen beziehen sich auf den vermuteten Standpunkt dritter Personen, die während des Gespräches auch anwesend sein können.
Beispiel: „Was denken Sie, was in Ihrer Mutter vorgeht, wenn Ihr Bruder depressives Verhalten zeigt?“ Ziel ist ein Perspektivwechsel und das sogenannte „Verflüssigen“ von starren
Interaktionsmustern innerhalb eines Systems. Zirkuläre Fragen umgehen die Vorstellung, dass Probleme aufgrund einer eindeutigen Verknüpfung von Ursache und Wirkung entstehen („Weil mein Bruder
krank ist, kann ich nicht von zu Hause ausziehen.“) Mehr zur Systemischen Therapie.